Österreich ist Mitglied bei European High-Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU) und bei Partnership for Advanced Computing in Europe
(PRACE). Beide Initiativen stellen kostenlos Rechenzeit auf einer erstklassigen High-Performance Computing (HPC) Infrastruktur zur Verfügung.
Der Zugang zu den EuroHPC-Systemen ist offen für ForscherInnen, WissenschaftlerInnen,
Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen aus den H2020-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern.
Der Zugang für Unternehmen beschränkt sich derzeit auf Projekte im Bereich Forschung & Entwicklung – die Antragstellung erfolgt über einen speziellen Industry Access Track. Den Industry Track gibt es bei allen EuroHPC Calls. In Zukunft soll es möglich sein, die Systeme auch durch per-pay-use zu nutzen.
Haben Sie fragen zum HPC-Zugang? Wir beraten Sie gerne bei der Suche nach passenden HPC-Systemen und helfen Ihnen, den Antrag um Rechenzeit zu stellen. Kontaktieren Sie uns unter info@eurocc-austria.at.
So sieht der Zugang zu den EuroHPC-Supercomputern aus (Beispiel LUMI)
Rechenzeit auf der europäischen HPC-Infrastruktur wird nach technischer und wissenschaftlicher Evaluierung im Rahmen sogenannter "Calls" vergeben, die Modalitäten hängen vom gewünschten System und vom Umfang der benötigten HPC-Ressourcen ab.
Eine Antragstellung um Rechenzeit ist jederzeit möglich.
Die Evaluierung der Rechenzeitanträge wird nach dem jeweils im Call angegebenen Cutoff-Datum durchgeführt. Die aktuellsten Informationen zu den Calls finden Sie hier.
Hier finden Sie eine Übersicht über die EuroHPC-Supercomputer, die sich teilweise noch im Aufbau befinden.
Pre-exascale Systeme (ab 10^17 Flop/s) |
Petascale Systeme (ab 10^15 Flop/s) |
So erfolgt die Antragstellung um Rechenzeit auf den EuroHPC-Supercomputern – Einleitungsvideo